Folgende Adressen bieten schnelle Hilfe, denn in Not geraten braucht der Mensch Hilfe und keinen Termin. Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) der Johanniter Bei einem plötzlichen Todesfall ist die Todesursache meist unklar und es finden polizeiliche Ermittlungen statt. Der Leichnam wird beschlagnahmt und es besteht bis zur Freigabe durch die Staatsanwaltschaft im Normalfall keine Möglichkeit der Verabschiedung. Nicht immer wird eine Obduktion angeordnet. Der mehrtägige Zeitraum der Beschlagnahmung ist für Angehörige meist nur schwer zu ertragen, da sie nichts wirklich tun können und meist nur die schockierende Information haben und ihren Phantasien ausgeliefert sind. Oft treten auch Schuldgefühle und Fragen nach der Verantwortung für das was passiert ist hinzu. Alles wirkt wie ein böser Traum, aus dem man nur zu erwachen bräuchte. Die Umstände sind nicht hilfreich um zu begreifen was passiert ist. Vielleicht ist es eine Hilfe, sich schon für ein Bestattungsunternehmen zu entscheiden und die möglichen Schritte nach der Freigabe durch die Staatsanwaltschaft schon mal zu durchdenken, denn wenn die Freigabe da ist, kann man dann auch gleich handeln.
